Der Knall der 200 Tonnen Sprengstoff, die Beamte des Verfassungsschutzes heimlich unter den Plattenbauten von Schönwalde und dem Ostseeviertel vergraben hatten, ging wie ein erleichternder Seufzer durch die Stadt. Jetzt hüpfen wir über die Ruinen und sammeln Andenken. Man will eine Gedenkstätte errichten.
Auch in Lichtenberg erreichte die NPD hervorragende 5,1 Prozent. Die Sprengung des Bezirks verzögert sich aufgrund der ungleich größeren Zahl an Häusern.
Anselmus - 19. Sep, 11:21
Dennis und ich haben endlich wieder etwas richtiges unternommen.
HIER.
Anselmus - 10. Sep, 02:31
Das war kein
hervorragender Film, den uns das Central-Kino gestern abend zeigte; unsere Erwartungen an die junge deutsche Independentkunst wurden nicht zur Gänze erfüllt. Die Zuschauer sahen sich in einer mißlichen Lage und waren glücklicherweise so gut erzogen, den Film in dieser peinlichen Phase lieber ungestört zu lassen (die Anständigen verließen den Saal sehr früh, die Gaffer gingen erst später). Als schließlich Dennis und ich mit dem Film allein waren, hätten auch wir uns taktvoll zurückziehen sollen. Aber der Film bat uns, zu bleiben: Wir sollten ihn nicht zurücklassen, er wolle uns auf den abschließenden Metern noch sein schmerzvollstes Inneres offenbaren. Wir bissen uns verstohlen auf die Zunge und begleiteten den Film auf seinem letzten Gang. Die Agonie dauerte länger als eine kleine Ewigkeit. Als irgendwann die letzten zuckenden Krämpfe vorüber waren und sich der Saal in den schwärzesten aller Räume verwandelt hatte, fühlten Dennis und ich und ich auch nicht mehr sehr lebendig.
Auf dem Heimweg durch das regennächtliche Berlin schlug Dennis vor: Gerade weil dieser Film sämtliche Erwartungen unterlief, auf unsympathische Art durchgängig enttäuschte, brachte er die Zuschauer zum Nachdenken. Insofern gab uns der Film eine ganze Menge, bereicherte uns mehr als die übliche Standardware: sagt Dennis. Die Binäropposition als Symbol unserer jugendlichen Wahrnehmung: Einen guten Film gut nennen darf nur, wer schon den schlechtesten Film schlecht genannt hat.
Anselmus - 26. Aug, 15:41
Als unsere Gruppe letztes Jahr einen Ausflug zu einer Jugendherberge an der Elbe machte, kam es dort nach wenigen Tagen zu merkwürdigen Ereignissen:
Eines Abends betrank sich unser Gruppenleiter Johannes mit zwei jüngeren Kameraden, die daraufhin ausfällig gegen mehrere Gruppenmitglieder wurden. Das durch den Alkohol seiner Sinne beraubte Trio verhinderte in der Nacht mit lautem Gebrüll unseren Schlaf und setzte dem Ganzen die Krone auf, als es im Morgengrauen den Süßigkeitenautomaten der Jugendherberge aufbrach und den gesamten Inhalt entwendete.
Am nächsten Morgen von uns zur Rede gestellt, weigerte sich Johannes, die Süßigkeiten zurückzugeben, und schloss sich weinend auf der Toilette ein. Erst als wir ihn gewaltsam aus der Kabine holten, erläuterte Johannes mit starrer Miene sein Verbrechen:
Er gab an, seine Mutter sei schwer an Krebs erkrankt, seine Freundin habe ihn verlassen und seine Arbeit sei ihm gekündigt worden, so dass er auch seine Wohnung habe aufgeben müssen. Über all dieses Unglück habe er den Glauben an seinen Gott verloren und die Süßigkeiten seien das einzige, das ihm nun noch bliebe. Daher könne er sie nicht zurückgeben.
Als Johannes ausgeredet hatte, sperrten wir ihn wieder in der Toilette ein und berieten uns über eine Strafe. Noch am selben Tag schlossen wir Johannes auf einstimmigen Beschluss für immer aus unserer Gruppe aus und schickten ihn nach Hause. Ein neuer Gruppenleiter wurde gewählt.
Die beiden jüngeren Komplizen von Johannes sagten später, sie seien von ihm zu allen Verbrechen angestiftet und verführt worden. Wir vergaben ihnen ihre Missetaten.
Anselmus - 3. Aug, 13:16
Als ich heute Nachmittag, eine erfrischende Seebrise genießend, auf einer Parkbank am Ryck saß, der sich unter der schräg stehenden Sonne glitzernd durch die Felder schlängelte, gelang es einer Möwe, die, fröhlich auf den warmen Böen schwebend, sich ihres vogelfreien Lebens erfreuend, ebenso wie ich Gefallen an diesem herrlichen Tag gefunden hatte, mir aus großer Höhe zielgenau auf das Bein zu kacken.
Anselmus - 25. Jul, 22:12
Du, der Salvador Dalí geht mir auf die Nerven. Er kritzelt überall in die Löcher in seinem Schweizer Käse "ma mère" (das ist im Bild nicht gut zu sehen, musst Du wissen) und nennt das Bild "Das Rätsel der Begierde". Ja, Dalí ist scharf auf seine Alte, und kann dafür noch Freud verantwortlich machen, der hat's ihm erklärt. Andere große Menschen der Kunst brauchen keine inzestuösen Anspielungen, um den Durchschnittsmenschen hinter sich zu lassen.
Da ist zum Beispiel Thomas Bernhard. Der sagt dreist - und er weiß ganz genau, dass es bloß Marketing ist - : Niemand konnte jemals so gut übertreiben wie ich. Eigentlich bin ich der einzige Mensch, der das Übertreiben beherrscht. Ja, da hat Bernhard sein Markenzeichen weg.
Sartre damals ging aber noch weiter: Sartre ekelte sich vor sich selbst und Sartre ekelte sich selbst vor dem Nobelpreis. Jeder normale Mensch freut sich über einen Nobelpreis, selbstverständlich! Nur Sartre nicht. Ich finde, es ist letztendlich pure Selbstdarstellung, den Preis auszuschlagen.
Weißt Du, neulich habe ich sogar bei Max Frisch eine glänzende, überflüssige Attitüde entdeckt: Er hat ganz öffentlich Komplexe wegen seines Jugendfreundes W., der seine Werke nämlich alle durch die Bank geschmacklos fand und ihn deshalb niemals auf seine Bücher ansprach. Jedoch: Mit genau dieser Geschichte von seinem Jugendfreund W. füllt Frisch wieder neue Bücher, c'est l'ironie. Konsequent mit Arsch in der Hose wäre gewesen: Mit dem Schreiben aufhören.
Aber das ist ja alles nichts neues; besonders zu sein, galt dem Menschen schon immer als das beste Kleid. Nimm den alten Abraham: Ihm sagte der Unbegreifliche höchstpersönlich, dass er was besonderes ist, auserwählt sozusagen (Gen 12, 16). Das hat sich dann sogar auf alle seine Nachkommen übertragen. Ganze Völker voller fürchterlich überdurchschnittlicher Menschen entstanden so.
Wenn schon die großen Größen der Welt ihre ganz persönlichen Eigenheiten pflegen, dann wundert es dich sicher nicht, dass der Ausverkauf der Individualität auch am Bodensatz der Kultur stattfindet:
Da sind Die Ärzte, die kennen nur einen Gott: Belafarinrod. Achwas: Die Claudia spielt am liebsten mit ihrem Schäferhund. Da staunen Millionen Teenager und halten Die Ärzte für famose Revoluzer!
Na ja, und Sarah Kuttner macht natürlich auch ganz anders Fernsehen als alle anderen.
Selbst das amerikanische Mädchen aus dem Videoblog, das ich eben gesehen habe, interpretiert mit süßen Handpuppen coole Rapsongs, filmt sich dabei und ist furchtbar individuell.
Weißt Du, die großen und kleinen Künstler: sie malen und schreiben alle in buntesten Farben ein Bild von sich, das sie unterscheidet voneinaner und untereinander, das sie aber gerade deshalb letztendlich und schließlich doch umso mehr vereint im Sumpf der Individualität. (Hey, das hab ich gut gesagt, oder? Aus uns werden noch Schriftsteller!)
Aber - und das macht mich ganz froh, weißt Du - aber wir zwei, wir sind niemals einzigartig in unserer Gewöhnlichkeit. Das ist auch irgendwie viel schwieriger, hab ich gelesen.
Anselmus - 24. Jul, 20:22
Und wieder mal so eine Geschichte:
Ich denke:
Sie Sonne lacht mich an heute, grinsebackenbreit. Die Luft ist warm.
Ich rufe zu Sabine:
Hey, Mädchen, lass uns zum Strandbad Eldena fahrn!
Sie schlingt die Arme um meinen Hals. Sie ruft begeistert:
Au fein, ja, lass uns nach Eldena fahrn. Du hast immer so gute Ideen, mein Liebster!
Und schwuppdiwupps sitzen wir auf unseren Fahrrädern und düsen zum Strandbad.
Strandbad
StrandbadStrandbad
StrandbadStrandbadStrandbad ist schön.
Die Überraschung kommt, als wir uns nach Stunden in der Sonne auf den Rückweg machen wollen. Mein Hinterrad hält keine Luft. Ploatt wie ainä Flundä, sagen wir hier oben. Na, ich fackel nicht lange und bocke das Fahrrad auf. Sofort steht fest: Das Ventil ist kaputt, zerfetzt, zerbombt. Ich beginne sofort eine Notreparatur, meine geschickten stählernen Finger bearbeiten das Ventil mit höchster Kunstfertigkeit. Ich habe natürlich kein Werkzeug dabei, aber mein Daumen ersetzt jede Kombizange. Einzig das Material will nicht; der Reifen lässt sich nicht flicken, der Schaden ist zu groß. Immerhin bastele ich mit Hilfe von Sabines Haargummi und ein wenig eigener Spucke den Reifen so zurecht, dass das Fahrrad ohne weitere Schäden geschoben werden kann.
Wir, d. h. Sabine und ich, lachen dem Schicksal in seine sonnenverbrannte pellhäutige Visage und schieben zur Bushaltestelle. Dort grinst uns ein freundlicher Busfahrer herzlich entgegen:
Fahrräder dürfen laut Beförderungsbedingungen aufgrund fehlender Halterungsvorrichtungen im Bus im innerstädtischen Verkehr nicht befördert werden. Hahaho!
Na, das macht nichts. Ich freue mich aus ganzem Herzen, dass ich in Greifswald wohne, und nicht in Jakarta, Mexiko oder Tokio. Greifswald ist im Gegensatz zu letztgenannten Städten so handlich, dass man im Notfall alle Distanzen auch erlaufen kann. Das kostet zwar Zeit und kann einen Mann durchaus bis an den Rand seiner Kräfte treiben, aber mir bleibt keine Wahl. Ich stelle mich der Herausforderung, wie ich es immer getan habe. So bin ich erzogen worden.
Ich schicke Sabine mit ihrem noch funktionierenden Fahrrad nach Hause. Sie kann mir bei meinem Abenteur nicht weiterhelfen, allein muss ich das durchziehen. Ich schiebe meinen treuen Drahtfreund nach Haus.
Durchs Ostseeviertel. Durch Schönwalde. Die Plattenbauten gleichen einander bis aus den kleinsten Riss im Beton. Wo ist der Weg? Besäße ich nicht den hervorrgenden Orientierungssinn, den mir mein Vater mit in die Wiege spuckte, dann wäre ich verloren in diesem grauen kubischen Wald. Ich weiß: Südwest ist meine Richtung, immer Südwest, egal was, immer Südwest, sonst muss ich auf dem kalten Bürgersteig übernachten. Ich laufe. Laufe. Lauf. Lau. Lala. Südwest.
Ich weiß nicht mehr genau, wo ich bin. Die Richtung muss stimmen. Die Zahl der zurückgelegten Kilometer steigt mit der Zahl der Blasen an meinen Füßen oder andersrum verflucht. Ich nähere mich einer Kreuzung, einer weiteren, Kreuzung zweier Waldwege im Asphalt-Wald. Da das Straßenschild:
ERNST-THÄLMANN-RING / MAKARENKOSTRAßE
Na, hier war ich schon oft; das kenne ich doch! Genau so muss sich Kolumbus gefühlt haben, als er nach langer Fahrt endlich ankam und Indien erkannte. Ich hatte mich der Kreuzug aus einer anderen Richtung genähert, als ich es sonst gewöhnlich tue. Nur so ist zu erklären, dass ich die Kreuzung nicht auf den ersten Blick erkannte, sie nicht am Muster der Löwnzähne zwischen den Betonplatten von allen anderen Kreuzungen Schönwaldes unterscheiden konnte! Verficktes Straßenschlid macht mich erst darauf aufmerksam, wo ich bin.
Die letzten Meter sind ein Klacks. Drauf geschissen. Ich bin natürlich noch so rechtzeitig zu Hause, dass ich Nelix und Felli, die an diesem Wochende bei uns zu Besuch waren, mit einem gewinnenden Na, dann fahrt mal gut nach Hause! verabschieden kann.
Die Reise hat mich bestätigt. Ich kenne Schönwalde jetzt wie meine Westentasche, kenne alle Betonbäume im schönen Wald. Ich bin ein Waldläufer, quasi Tolkienscher Manier. Ich bin der Aragorn Greifswalds. Und bald bin ich König.
Ich rufe Sabine an, die schon verzweifelt auf meinen Anruf wartet. Ich liebe dich.
Anselmus - 16. Jul, 21:26
Als aber alle Stricke gerissen waren und auch das pinkgetönte Hemd des Nachbarn nicht mehr über die Momente der Traurigkeit hinweghelfen konnte, gab ich meine Weigerung auf und begann zu feiern:
!) Ich feiere die erfolgreiche Abgabe meiner Hausarbeit. Ich erwähne hier den Titel nur, weil er niemanden interessiert:
Die sozialbehavioristische Kommunikationstheorie George Herbert Meads und ihr Nutzen für die Analyse interpersonaler Kommunikation.
!!) Ich feiere die erfolgreiche Sendung von Dennis Texten. Morgen werde ich den Mitschnitt aus dem Radio besorgen.
!!!) Ich feiere (selbstverständlich am ausgiebigsten): sechs Monate mit der Besten.
Anselmus - 1. Jul, 02:22
Man will nicht alles vergessen. Später weiß man immer nur noch: Jaja, das Konzert war so ganz okay so. Der Sound ein bisschen manschig, aber echt gute Stimmung so alles in allem. Na ja. Scheiße.
Nun aber gab es beim Hurricane so viele Dinge zu sehen und zu hören, dass man, will man von allen Dingen wenigstens diese kleine Raum-Geschmacklichen-Einordnung behalten, sich etwas dazu notieren muss. Das kann man im Tagebuch tun. Oder öffentlich andieserstelle. Wenn man es öffentlich andieserstelle macht, dann motiviert man vielleicht die Freunde, nächstes Jahr zum Hurricane mitzukommen (Oh, Hoffnung! Bist du...? Ja, doch, da biste. Vorfreude auf nächstes Jahr.)
Damit nächstes Jahr die Freunde Notizen ins Blog stellen können.
HURRICANE
In froher Erwartung brachen wir auf.
Das böse Omen kam bald
mit dem langen Stau
als das Auto mitten auf dem Bahnübergang in Scheeßel den Dienst versagte
und in aller Hektik von der Straße geschoben werden musste.
Es sprang dann (zum Glück) wieder an.
Unsere Rücken viel zu schwer beladen
nahmen wir an der Völkerwanderung teil
Bekamen rote Armbändchen
und errichteten unser Quartier mit zehntausenden anderen
auf den Stoppelfeldern.
So staubig waren die Stoppelfelder
die kleinsten Scheißpartikel nisteten sich überall ein
am und im Körper.
Alle Zelte waren grau vom Staub.
Wenn man ins Taschentuch schnäuzte
blieben kohlschwarze Rotzklumpen hängen.
Wir bauten ein Zelt und gingen Musik anschauen.
Freitag:
Elbows meditative Musik ist kacke für live.
Tuula fand den Sänger der Arctic Monkeys süß. Er konnte auch rocken.
Tomte unspektakulär, kühl wie Hamburg.
Zu Seeed und Fettes Brot wippten Tausende. Wir gingen lieber zu
Klee, zuckersüß und kleinfeine Fangemeinde. Ich gehörte nicht dazu.
Manu Chao beendeten den Abend mit Ethno-Rhythmen, wir waren zu müde zum Tanzen.
Samstag:
Weil die Punks schon halb acht anfingen
tausende Zelte mit Die Ärzte zu bedröhnen
und Bier kotzten
Lobte und dankte ich meinen Ohrstöpseln sehr.
Trinkwasserstelle - 100m Schlange.
Doch ich bin ja Robertos Sohn.
Und habe vorsorglich
am Abend vorher
10 Liter Wasser im Kanister abgefüllt.
Als ich im Zelteingang hockte
und mich mit dem Waschlappen wusch
glaubte ich
man lacht mich aus.
Nada Surf durften nur in der Halbzeitpause Deutschland-Schweden spielen.
Mando Diao hörten wir nur aus der Ferne, die Bühne zu dicht belagert.
Same with The Hives.
Adam Green war nicht bei sich.
Die Shout Out Louds ließen ihren großen Hit (bittebittebitte) vermissen.
Element of Crime in Minimalbesetzung kämpften
gegen The Strokes
auf der Nachbarbühne.
Jack White vs. Brendan Benson machten THE RACONTEURS!
zu einem Erlebnis:
Retro-LoFi-HardRock <=> melodiöser Hippie-Pop wäwublublämicks
DEATH CAB FOR CUTIE! Da kieste, lernste, staunste.
Die wechselten alle Instrumente quer durch die Band.
Als Frontman Benjamin Gibbard
ein zweites Schlagzeug
auf die Bühne gebracht wurde
spielte er mit dem Drummer
ein Drum-Duett.
SIGUR ROS!
#!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!# ?
Die schüchternen Isländer
um Jón Thór Birgisson und seinen Cellobogen
machten Tuula weiche Knie
und mir ein zuckerwarmes Herz.
Man muss das zulassen
manchmal.
Mit Tuulas Worten: Das Beste!
Takk.
Sonntag:
Mit dröhnenden Ohren
Und brennenden Kehlen
fuhren wir früher als geplant nach Hause.
Gut so:
Als das Unwetter mit Orkanböen hereinbrach
(also das Unwetter das Festival beim Namen nahm)
und die staubigen Felder in ein Moor verwandelte
hunderte Autos in Schlamm versanken
Zelte zerfetzten
Muse abgesagt werden mussten:
waren wir längst heimgekehrt
die roten Bänder abgeschnitten.
Geduscht.
Anselmus - 1. Jul, 01:35