ANINA: Durst. Dystopie. Polyamorie.
3985: DIE NEIDSUCHT UND DER EIFER
Seh ich Dich, läuft mir der Geifer
Ich krieg den Rachen nicht voll
Verdurste noch im Trinken
Ich weiß doch selbst nicht, was das soll!
Mein Fleisch fängt an zu stinken
Schon Dein kleiner Seitenblick
Schürt den Durst nach noch mehr Glück
Im Herzen, im Hoden
Träum ich mich in die Luft zurück
Hoch über den Boden
Doch
auf
einmal
schlage ich die Träume tot.
Tototototototototot!
Mach die Tugend zur Not.
Wir wollen ja niemanden verletzen
höchstens
uns selbst.
(DIE LIEDSUCHT UND DAS SEHNEN:)
Und ich forme dir ein Lied
Aus den Kurven deiner Brust
Und ich gieße dir ein Lied
Aus den Säften unsrer Lust
Und ich stehle dir ein Lied
Aus dem unbewohnten Haus
Und ich grabe dir ein Lied
Zwischen toten Träumen aus
Anselmus - 26. Dez, 01:23